Donnerstag, 27. Oktober 2011
Gibt es etwas unzufriedenstellenderes als ein unvollständiges Puzzle?
Freitag, 21. Oktober 2011
Erkenntnis des Tages: Genug Schokolade macht auf Dauer auch satt.

Zweite Erkenntnis des Tages: Kurze Blogeinträge sagen manchmal mehr als lange.
Mittwoch, 19. Oktober 2011
Auf die Plätze, fertig, los!
Ratlos. Ideenlos. Inspirationslos. Zweifellos. Leblos. Freudlos. Haltlos. Mutlos. Atemlos. Lieblos. Planlos. Ruhelos. Rastlos. Schlaflos. Witzlos. Spurlos. Zwecklos.
Freitag, 14. Oktober 2011
Spaghetti mit Messer und Gabel zu essen und sie gar zu zerschneiden ist ein barbarisches Verbrechen. Finde ich.
Dienstag, 11. Oktober 2011
Mein Bett ist nicht schlafbar, da alles Mögliche im Laufe des Tages seinen Weg darauf gefunden hat und nun nicht mehr Willens ist, sich wegzubewegen. Und ich kann mich nicht dazu bewegen, den Kampf mit dem Kram aufzunehmen.
Kein Platz für mich. Aber ich will doch schlafen.
Dilemma.
Was nun? Was tun?
Montag, 10. Oktober 2011
Heute beim KFC einen Salat ohne Hühnchenstreifen bekommen. Wofür steht das C nochmal? Kam mir leicht hintergangen vor.
Freitag, 7. Oktober 2011
Ich lehne mich gegen die Wand. Brauche dringend eine Stütze. Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr. Voller Zweifel. Zweifel an mir. Zweifel an dem Rest der Welt. Ist das wirklich das, was ich will? Nicht den Mut, etwas zu ändern.
Angst vor dem nächsten Tag.
Dienstag, 4. Oktober 2011
Heute mit einem Ohrwurm aufgewacht. Das Lied schwirrt mir schon einige Tage im Kopf herum und nun habe ich beschlossen, es zu vernichten, um Platz für andere zu schaffen. Meine Recherche hat ergeben, dass es sich um "Up where we belong" von Joe Cocker handelt. Wenigstens ein Ohrwurm von einem Klassiker. Einmal angehört und schon weg.
Dafür hat sich nun schon ein neues Lied in meine Gehirnwindungen eingepflanzt, das eben im Radio lief. Leider im weltweiten Netz nicht zu finden. Also werde ich es wohl noch eine Weile mit mir herumschleppen. Na, hoffentlich werde ich nicht verrückt.
Freitag, 30. September 2011
Vielleicht doch nicht so teaminkompatibel wie gedacht, wenn auch nicht gerade mit Talent gesegnet. Hat fast Spaß gemacht. Wenigsten kein obligatorisches Mannschaftsduschen und Feierabendbier nach dem Training. Der Trainer redet in Worten, die ich nicht verstehe, nicht verstehen will. Der Teamgeist ist wohl an mir vorübergegangen.
Letzens gehört, dass der gepflegte Alkoholkonsum in Fußballvereinen in Deutschland unterbunden werden soll. Guter Witz, dann gibt es bald keine Fußballvereine mehr. Denn viele nutzen diesen Vorwand doch nur, um dem zu Hause wenigsten für einen Abend in der Woche zu entfliehen, vermeintlich männlich zu wirken und ihren Bierbauch zu vergrößern. Wer's braucht.
So müde. Dabei hat mein Tag noch nichtmals richtig angefangen. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, selber Schuld. Das Bildschmirmflimmern verfolgt mich bis in den Schlaf.
"How is the weather?" "Sky is grey, just like me."
Irgendwann, ja irgendwann mal einen Film machen, dessen Dialoge nur aus Zitaten aus anderen Filmen bestehen. Irgendwann, ja irgendwann mal einen Song schreiben, der nur aus Songtextzitaten besteht.
Noch längst nicht alle Filme gesehen, noch längst nicht alle Bücher gelesen, noch längst nicht alle Songs gehört. "Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik."
Heute Abend mal wieder bestätigen lassen, dass ich für Teamsportarten nicht gemacht bin. "I'm not really the hugging kind." Hauptsache Bewegung. So kann das ja nicht weiter gehen.