Zitat aus dem Abspann von "The Men Who Stare at Goats":
The filmmakers ask that no one attempt walking through walls, cloudbursting while driving, or staring for hours at goats with the intent of harming them...invisibility is fine.
Noch ein Grund, warum man Abspänne immer bis zum Ende sehen sollte.
So. Habe das Layout umgekrempelt. Mit tatkräftiger Unterstützung von Schokolade. Im Moment gefällt es mir, aber vermutlich werde ich bald wieder alles ändern, weil ich nunmal ein Gewohnheitstier bin oder weil es mir einfach too much wird.
Trotzdem: Positives Feedback wird gerne gesehen. Negatives nicht ganz so gerne.
Soeben erreichte uns eine Nachricht von höchster Priorität, die wohlmöglich das ganze Land erschüttern wird.
Wie uns heute mitgeteilt wurde, erlag die deutsche Sprache und somit sämtliche Nutzer derselben jahrelang einem Irrtum.
Ein Anruf von Frau K. aus D. verursachte große Aufregung in unserer Redaktion und den Grund dafür wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten, liebes Publikum.
Frau K., gewöhnliche Hausfrau und Mutter von drei Kindern, hatte einen Geistesblitz, der die Welt verändern könnte. Beim Putzen ihres gepflegten Vorstadtheimes, genauer gesagt beim Staubsagen des Wohnzimmers, sei ihr ein Gedanke kommen, der schon eine Weile in ihr gereift habe, den sie jedoch heute erst endgültig zu fassen bekommen habe: Was, wenn das Gegenteil des Verbs "verteidigen" nicht etwa "angreifen" ist, wie bisher angenommen, sondern, was näherliegender erscheint, "entteidigen"?
Ja, liebes Publikum, ich weiß, diese Nachricht schlägt auf den Magen und wird für einige Verwirrung und Aufregung sorgen. Das Bundesamt für die deutsche Sprache - kurz BdS - und dessen Vorsitzender, der Sprachminister Wolfgang Örter, bittet Sie alle darum, Ruhe zu bewahren, um so einer Massenpanik vorzubeugen. Er befindet sich bereits in einem Krisengespräch mit dem Duden-Chef, um schnellstmöglich eine neue, aktualisierte Duden-Ausgabe durchzusetzen. Diesbezüglich halten wir Sie natürlich auf dem Laufenden.
Doch für Sie, jetzt live am Telefon - Frau K., die ihren vollständigen Namen aus Anonymitäts- und Sicherheitsgründen nicht genannt haben möchte. Ich kann das voll und ganz verstehen, liebes Publikum, wer weiß schon, ob diese brisante Nachricht nicht den ein oder anderen skrupellosen Sprachschützer auf den Plan ruft.
> Guten Tag, Frau K., was haben sie zu Ihrer Entteidigung zu sagen?
Mein Vorsatz für 2012? Finnisch lernen.
Woher die Motivation dazu nehmen? Ganz einfach: Einen Kinofilm drehen, der ausschließlich in Finnland zu sehen sein wird. Da meine finanziellen Mittel begrenzt sind, werde ich das Drehbuch selber schreiben, die Regie führen, die Kamera auch, für Licht, Ton, Produktion zuständig sein, sämtliche Rollen übernehmen und selbstverständlich nachher alle Dialoge synchronisieren. Auf Finnisch, damit das finnische Publikum dieses filmische Meisterwerk ohne Einschränkungen genießen kann. Wie gesagt, ganz einfach.
Aber vielleicht sollte ich doch lieber einen Stummfilm drehen.
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