Pfannkuchen wecken eine Menge Erinnerungen in ihr.

Sie erinnert sich an vergangene Kindheitstage, wo die Mutter morgens jedes Kind nach seinen Pfannkuchenwünschen fragte, sie sich den ganzen Tag auf das Mittagessen freute und ihr dann beim Heimkommen schon der köstlichste aller Düfte entgegenwehte.

Sie erinnert sich an das gemeinsame Pfannkuchbacken mit dem Vater am Wochenende. Er zeigte ihnen alle Tricks, die der Profipfannkuchenbäcker braucht, aber bloß das Naschen nicht vergessen. So viel Naschen, dass sie später nochmal neuen Teig machen musste, weil nicht alle satt geworden waren.

Dann schaut sie im Jetzt auf ihren Teller, auf die Pfannkuchen, die sie alleine machen musste, weil niemand da ist, mit dem sie sie zusammen backen kann.
Sie schaut auf die misslungenen Pfannkuchen und sie wünscht sich in die Vergangenheit zurück.
Und sie weint.


tomkin am 14.Okt 11  |  Permalink
Sie nehme einen Klecks Marmelade und male damit ein lachendes Gesicht auf den Pfannkuchen ... esse dann vom Rand bis zum Gesicht und stelle sich vor, er würde sie fragen, warum sie seine Haare isst ...

ebee am 14.Okt 11  |  Permalink
Leider hat sie keine Marmelade im Haus. Auch kein Nutella. Dabei würde Nutella alles besser machen.

tomkin am 14.Okt 11  |  Permalink
Nun, sie kann dafür alles nehmen, was sich streuen oder streichen läßt und einigermaßen süß schmeckt. Ein wenig Puderzucker vielleicht? Oder erhitzte Kuvertüre ... in ganz seltenen Fällen war auch schon süßer Senf eine Wahl. Aber das schmeckt dann eher wie etwas, was man an Fasching nicht haben will :-)

ebee am 14.Okt 11  |  Permalink
Sie wird es sich merken. Danke.

tomkin am 14.Okt 11  |  Permalink
Bitte, gerne. Ich wünsche ihr eine gute Nacht :-).

ebee am 14.Okt 11  |  Permalink
Ebenso.