Donnerstag, 9. Februar 2012
Aus Jonathan Safran Foers "Extremely loud & incredibly close":

He promised us that everything would be OK.
I was a child, but I knew that everything would not be OK.
That did not make my father a liar.
It made him my father.
Freitag, 3. Februar 2012
Aus dem Vorspann zu "Dogma":

Bevor Sie also jemandem wegen dieses läppischen Films Leid zufügen wollen, denken Sie bitte daran: Auch Gott hat Sinn für Humor. Man muss sich nur einmal das Schnabeltier ansehen. Herzlichen Dank und viel Vergnügen.

P.S. Wir möchten uns bei allen Schnabeltier-Fans förmlich entschuldigen, falls sie sich wegen dieser gedankenlosen Bemerkung über die Schnabeltiere auf den Schlips getreten fühlen. Wir von View Askew respektieren das edle Schnabeltier, und nichts läge uns ferner, als diese blöden Viecher in irgendeiner Form zu kränken.
Nochmals herzlichen Dank und viel Vergnügen.


Herrlich.
Mittwoch, 1. Februar 2012
Im März kommt sein erstes Album raus. Bin gespannt.

Montag, 30. Januar 2012
Es gibt Menschen, die sich ständig allen mitteilen müssen. Denen jeder zuhört. Die es lieben, angesehen und angehört zu werden. Die es brauchen. Die stolz darauf sind, mit jedem klarzukommen. Es gibt Menschen, die brauchen immer Andere um sich herum. Die in Gesellschaft aufleben. Die in Gesellschaft leben. Smalltalk-Künstler, Alle-Kenner, Stille-Hasser.
Menschen, die sich ohne Weiteres anderen anvertrauen können. Die frei und ungezwungen über ihre Probleme, Gefühle und Gedanken reden. Die Gespräche brauchen wie die Luft zum Atmen.

Und dann gibt es Menschen, die erst auf den zweiten Blick wahrgenommen werden. Die manchmal gar nicht wahrgenommen werden. Die es aber auch nicht stört. Nachdenker, Beobachter. Menschen, die sich viele Gedanken machen, aber nicht darüber sprechen. Die sich manchmal ihre eigene Welt erschaffen, weit weg von allem. Die Hemmungen haben, einfach drauf los zu reden. Die sich nicht vorstellen können, dass jemand sich für ihre Gedankengespinste interessieren könnte. Menschen, die vielleicht enttäuscht worden sind. Die immer wieder enttäuscht worden sind und sich nun lieber zurückhalten, um sich selbst zu schützen. Menschen, die zuhören, besonders sich selbst. Denen die Welt viel zu schnell ist. Die in Gedanken versinken können. Die in Musik versinken können. In sich selbst versinken können. Menschen, die die Kunst beherrschen, das Alleinsein zu genießen. Die mit der Zeit gelernt haben, dass sie sich selbst ein guter, wenn nicht sogar der beste Zeitgenosse sind. Die nichts von Smalltalk halten. Die nur reden, wenn sie möchten, wenn es vielleicht nicht anders geht. Die früher, ganz früher mal, neidisch auf die anderen Menschen waren, die wie selbstverständlich Kontakte knüpfen und pflegen. Die sich jetzt aber nicht mehr wünschen, anders zu sein, da sich sich selbst genug sind. Eigenbrötler, Träumer, Einzelgänger. Genau wie ich.
Dienstag, 24. Januar 2012
Und somit ist der Abend gerettet.

Montag, 16. Januar 2012
Wenn man erst viel zu spät merkt, dass man die Bluse seitenverkehrt trägt, weiß man, dass Montag ist.
Samstag, 14. Januar 2012
Zitat aus dem Abspann von "The Men Who Stare at Goats":

The filmmakers ask that no one attempt walking through walls, cloudbursting while driving, or staring for hours at goats with the intent of harming them...invisibility is fine.

Noch ein Grund, warum man Abspänne immer bis zum Ende sehen sollte.
Dienstag, 10. Januar 2012
So. Habe das Layout umgekrempelt. Mit tatkräftiger Unterstützung von Schokolade. Im Moment gefällt es mir, aber vermutlich werde ich bald wieder alles ändern, weil ich nunmal ein Gewohnheitstier bin oder weil es mir einfach too much wird.
Trotzdem: Positives Feedback wird gerne gesehen. Negatives nicht ganz so gerne.